Thementipp „Vorsorge für den Ruhestand“. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld bringt Privatanleger, die ihr Geld vor allem im Hinblick auf die Altersvorsorge auf die hohe Kante legen wollen, zunehmend in die Bredouille. Wer sein Kapital etwa auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten parkt oder in deutsche Staatsanleihen investiert, bekommt dafür meist nicht einmal mehr Zinsen in Höhe der aktuellen Inflationsrate. „Und wem eine deutlich höhere Rendite versprochen wird, der muss gleich ins Risiko gehen“, so Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Lebensversicherung bleibt zuverlässige Vorsorge
Die Lebensversicherung bleibt auch im Niedrigzinsumfeld eine der zuverlässigsten Möglichkeiten privater Altersvorsorge. Dr. Veronika Simons, im DEVK-Vorstand für das Ressort Lebensversicherung verantwortlich: „Zwar sind die Renditen für die gesamte Branche aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsniveaus gesunken, sie befinden sich aktuell aber noch immer auf einem hohen Niveau.“ Ein großer Vorteil sei, dass die Kunden sich über die großen Schwankungen an den Aktien- und Kapitalmärkten wenig Gedanken machen müssten. Zum einen hat der Gesetzgeber dafür gesorgt, dass Lebensversicherer ganz überwiegend in festverzinsliche Anlagen investieren müssen – schon das sorgt für Sicherheit. Zum anderen gleicht die Lebensversicherung Schwankungen mittel- und langfristig über ein entsprechendes Puffersystem aus.
Aktien als Alternative
Wem die Lebensversicherung angesichts der beschlossenen Absenkung des Garantiezinses ab 2015 nicht genügend Rendite abwirft, der kann alternativ auf Aktien setzen. Gerade bei einem langfristigen Anlagehorizont können sie von Vorteil sein. Bei einem Riester-Fondssparplan geschieht dies im Übrigen ohne Risiko. Denn hier sind das eingezahlte Kapital und die staatlichen Zulagen zu 100 Prozent zum Beginn der Auszahlphase garantiert. Um auf Nummer sicher zu gehen, nutzen Anbieter wie Union Investment für Riester-Produkte zudem eher konservative Fondslösungen – durch die breite Streuung haben diese Produkte in Boomphasen zwar die Nase nicht immer ganz vorne, dafür ist das Risiko in Schwächephasen auch geringer.
Das Optimale aus der Riester-Rente holen
Die Riester-Rente kann generell nicht zuletzt aufgrund der staatlichen Zulagen eine sinnvolle Anlage sein, um den Lebensstandard fürs Alter abzusichern. Entscheidend für den Erhalt der vollen Zulage sind ausreichend hohe Einzahlungen. „Deshalb sollten alle Riester-Sparer regelmäßig einen Blick auf die vom Arbeitgeber ausgestellte ‚Meldebescheinigung zur Sozialversicherung‘ werfen“, empfiehlt Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Die Bescheinigung enthält nämlich die für die Bestimmung der notwendigen Beitragshöhe wichtige Angabe des rentenversicherungspflichtigen Vorjahresbruttolohns. „Nur wer mindestens vier Prozent dieses Betrags im laufenden Jahr anspart, hat auch Anspruch auf die volle Zulage“, betont Erling.
Vorsorge über die betriebliche Altersversorgung
Immer attraktiver wird auch die betriebliche Altersversorgung (bAV). „Als Option zur Altersvorsorge ist sie so interessant für jeden Beschäftigten, weil sie den Brutto-Netto-Effekt nutzt“, erklärt Michael Reizel, Chef der BVUK-Gruppe, die maßgeschneiderte Systeme vor allem für mittelständische Unternehmen entwickelt. Wer sich als Arbeitnehmer das Gehalt teilweise in eine Betriebsrente umwandeln lasse, könne auf diese Art und Weise Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sparen, denn die Beiträge in die bAV würden vom Brutto- und nicht vom Nettogehalt abgezogen. „Im Rahmen der gesetzlichen Grenzen bleibt dieser Betrag steuerfrei, außerdem werden unter diesen Voraussetzungen keine Sozialversicherungsbeiträge fällig“, betont Reizel. Im Endeffekt bringe der Arbeitnehmer nur etwa 50 Prozent aus seinem eigenen Portemonnaie auf.
Privat für den Pflegefall vorsorgen
Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung deckt im Pflegefall nur einen Teil der Kosten. Das eigene Vermögen ist oft schnell aufgebraucht, danach werden grundsätzlich Ehepartner und Kinder auf Unterhaltspflicht geprüft. Um den Eigenanteil erträglich zu halten, fördert der Staat seit 2013 die private Pflegevorsorge. Ein sogenannter Pflege-Bahr-Tarif ist etwa die DEVK-Förderpflege: Sie wird mit 60 Euro pro Jahr bezuschusst, wenn der Versicherte selbst mit einem Eigenanteil von mindestens zehn Euro monatlich vorsorgt. Allerdings reichen auch diese Leistungen oft nicht aus, um die hohen Kosten einer intensiven Pflege, etwa im Heim, zu decken. Dazu ist eine zusätzliche ungeförderte private Pflegetagegeldversicherung nötig. Wer auch über diesen Baustein verfügt, kann die Versorgungslücke sogar komplett schließen.
Modernisieren – die vierte Säule der Altersvorsorge
Hauseigentümer können in eine energetische Sanierung investieren und von der sogenannten Energiesparrente dauerhaft profitieren – sozusagen als vierte Säule der Altersvorsorge. „Je stärker die Energiepreise in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch steigen werden, umso weniger bleibt später von der Rente nach Abzug der festen Kosten übrig“, erläutert Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS). Er empfiehlt Hausbesitzern daher, möglichst frühzeitig eine energetische Sanierung zu planen. Die Kosten für die Modernisierung machen sich meist in wenigen Jahren bezahlt. „Der Einspareffekt bleibt dauerhaft bestehen und entlastet die Bewohner bis in den Ruhestand“, so Dr. Setzler.(djd/pt).
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Wer heute über 50 ist beginnt spätestens jetzt darüber nachzudenken was in einigen Jahren sein wird, wenn er in die Rente geht. Die gute Nachricht ist, im wohlverdienten Ruhestand wird man endlich genügend freie Zeit haben, um all seinen Hobbies und Interessen nachgehen zu können. Man hat die Möglichkeit unbegrenzt zu reisen, soweit der Geldbeutel es erlaubt und sportlichen Aktivitäten nachzugehen, soweit die Gesundheit mitspielt.
Die schlechte Nachricht, viele Senioren werden sich in der freien Zeit kaum etwas leisten können und nur schauen wie sie bis zum Ende des Monats über die Runden kommen. Die Vergangenheit hat gezeigt das Sparen und Geld auf die Bank bringen nicht immer die beste Zukunfts- bzw Alvorsorge sind.
Darum beginnen immer mehr über 50 Jährige und Senioren sich für ein Residuales Einkommen zu interessieren. Das Geld beginnt nicht erst mit 67, nach jahrzehntelangem Einzahlen, zu fließen, sondern schon in „jungen Jahren“. Es ist (fast) nie zu spät sich darüber zu informieren um damit starten zu können. Wenn Sie das Thema interessiert und Sie wissen möchten wie man ohne Eigenkapital, finanzielles Risiko, finanzielle Verpflichtungen, Verkaufen oder „Klinkenputzen“ ein interessantes Zusatzeinkommen („Rente?“) aufbauen kann, dann nutzen Sie die Gelegenheit unsere Webseite zu entdecken und unser starkes Team kennenzulernen.
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Sicherheit bringt Rediteeinbußen – so lautet das Gesetz des Kapitalmarktes. Gerade in der Finanzkrise hat sich gezeigt was die Sicherheit von Kapitalanlagen bedeutet!!!