Fit bleiben und Krankheiten vorbeugen: Gesundheitstipps für 50plusler haben Hochkonjunktur. Der Lauf der Zeit bringt es aber mit sich, dass sich ab einem gewissen Alter kleine und größere Zipperlein fast unvermeidlich einstellen. Unser Special hat Tipps, was man bei Arthrose, einer Seh- oder Blasenschwäche tun kann und wie man dem Prostatakrebs vorbeugen kann.
Arthrose: Mit Kollagen und Bewegung die Gelenkgesundheit fördern
Bewusste Ernährung und regelmäßiger Sport – damit können viele Arthrose-Patienten ihre Beschwerden in den Griff bekommen. So sind beispielsweise Schwimmen oder Aqua-Gymnastik optimal bei Gelenkbeschwerden, auch ein paar Einheiten auf dem Crosstrainer und Fitnessrad tun gut. Nach dem Training steht den meisten der Sinn eher nach gesunder, frischer Kost mit viel Obst, Gemüse, wenig Fleisch und gesättigten Fetten als nach deftigen Braten und schweren Soßen. So wird der Körper bereits durchs richtige Essen mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen versorgt. Zudem kann man mit einer gezielten Nährstoffaufnahme die Gelenkgesundheit unterstützen. „Um die Kollagen-Produktion im Gelenk aktiv anzuregen, empfehle ich meinen Patienten zusätzlich die Einnahme von Trink-Kollagen mit entzündungshemmendem Hagebutten-Extrakt, meint Oberarzt Andrew Lichtenthal, Chirurg und Sportmediziner aus Frankfurt/Main. Denn Kollagen sei ein wichtiger Bestandteil aller Gelenkknorpel und der Bandscheiben.
Sehschwächen: Lupen und Spezialbrillen können Defizite ausgleichen
Die sogenannte Makuladegeneration ist in Deutschland die häufigste Augenkrankheit. Das damit verbundene Nachlassen der Sehschärfe – fachlich Visusabfall genannt – kann oft durch eine vergrößerte Abbildung des Objekts ausgeglichen werden. Das kann durch eine Brille geschehen oder, wenn diese bei stärkerem Visusabfall nicht mehr ausreicht, eine spezielle Lupe. Mehr Informationen dazu gibt es beispielsweise unter eschenbach-sehhilfen.de. Wie hoch die Vergrößerung ausfallen muss, hängt von der jeweiligen Sehaufgabe ab. So benötigt man für die Orientierung bei einem Spaziergang eine geringere Sehschärfe als für einen spannenden TV-Abend, und auch ein kleingedruckter Text stellt besonders hohe Anforderungen.
Schwache Blase: Gezielte Übungen können helfen
Wer unter einer Blasenschwäche leidet, zieht sich oftmals von sportlichen Aktivitäten immer mehr zurück – aus Angst, es könnte buchstäblich etwas in die Hose gehen. Dabei kann Sport bei Blasenproblemen und Inkontinenz sogar gut tun. Denn Bewegung trainiert die Muskeln, und der Beckenboden – der wesentlich für den Halt der Blase und den Verschluss der Harnröhre zuständig ist – besteht aus Muskeln. Wichtig ist aber die richtige Sportart: Während manche Bewegungen die Beckenbodenmuskulatur stärken, können andere sie belasten und das Problem verschlimmern. Unterstützend können sogenannte Anticholinergika wie zum Beispiel in „Vesikur“ eingesetzt werden, die die Blasenmuskulatur entspannen und die Vorlaufzeit verlängern. Dieses kann vom Facharzt, wie dem Urologen oder Gynäkologen verschrieben werden. (djd).
Prostatakrebs-Früherkennung: Gesundheitsvorsorge lohnt sich
In Deutschland erkranken mehr als 65.000 Männer jährlich an Prostatakrebs, etwa 12.000 erliegen jedes Jahr ihrem Leiden. Da eine Prostatakrebserkrankung meist nur in fortgeschrittenen Krankheitsstadien zu Beschwerden führt, kann eine routinemäßige Untersuchung zur Krebsfrüherkennung Leben retten. Wird eine verdächtige Veränderung des Organs sehr früh entdeckt, kann eine mögliche Erkrankung in diesem Stadium mit guten Heilungschancen und auch schonender behandelt werden. Unter apogepha.de etwa gibt es Service- und Informationsmaterial wie einen Patientenratgeber „Prostatakrebs-Hormonentzugstherapie“ zum Download und auch eine Urologensuche.(djd).
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Unsere Grundversorgung mit Nährstoffen ist von entscheidender Bedeutung, denn sie dient nicht nur dazu, unseren Körper täglich bei der Entgiftung, Entsäuerung und Entschlackung zu unterstützen, sondern auch bei all den anderen Aufgaben, die für die Erhaltung unserer Gesundheit unerlässlich sind. Wenn wir uns optimal ernähren, regelmäßig bewegen und ausreichend entspannen, spüren wir Vitalität und Fitness.
Es wird empfohlen, mindestens 5 Mal am Tag frisches Obst und Gemüse, vorzugsweise aus biologischem Anbau, zu sich zu nehmen. Doch in der hektischen Realität vieler Menschen sieht die Umsetzung oft anders aus. Deshalb sind hochwertige Mikronährstoffe natürlichen Ursprungs entscheidend, um mehr Vitalität und Wohlbefinden zu erlangen.
Drei wesentliche Dinge können uns dabei unterstützen: 1. ein optimaler Zellschutz, 2. spezielle Omega-3-Fettsäuren und 3. täglich ein Shake voller wichtiger Vitalstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Wenn wir einen vitalen und attraktiven Körper unser ganzes Leben lang bewahren wollen, sollten wir uns um ihn kümmern.
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Vital ab 50: Ihr Ernährungs- und Bewegungsprogramm
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